Der Umzug ist vollbracht

Die Homepage der Studiensammlung des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie erhält ein neues Gewand

Abb. 1. Altes Design (li.) vs Neues Design (re.)

Mit Ende 2019 wird auf der Universität Wien die Umstellung des zentralen Content Management System (CMS) TYPO3 der Universität Wien von Version 4.5. auf Version 6.2. abgeschlossen. Mit der neuen Version wird ein neues, responsives Design umgesetzt, das die Darstellung der Webseite an das Ausgabesystem anpasst. Die Inhalte werden je nach Endgerät unterschiedlich angezeigt und sind mit Desktop-Computer, Tablet und Handy gleichermaßen abrufbar.

Für die Studiensammlung des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie war es dieses Jahr somit an der Zeit, die schon etwas veraltete Webseite auf das neue Design zu übersiedeln. Dabei stellten sich allerhand Überlegungen wie man die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit verbessern, zahlreiche Seiten mit mäßigem Informationsgehalt dezimieren und eine Suchoptimierung bei den angebotenen Daten umsetzen könnte.

Für das neue Design war es wichtig die Hauptaufgaben der Studiensammlung hervorzuheben und diese als übergeordnete Kategorien in das Menü zu integrieren.

Sammlung

Die Studiensammlung selbst birgt eine lange Geschichte und ist eng mit den Anfängen der Studienrichtung verwoben. Es war daher ein großes Anliegen die Einrichtung selbst stärker auf der neuen Webseite zu repräsentieren. In dieser Rubrik lassen sich Informationen zur Geschichte, Literatur- und Fundortverweise, Biographien und Ausstellungen, in denen Objekte aus der Sammlung gezeigt werden, erheben. Daneben wird der Download von Entlehnscheinen, nach Eingabe der Uni Wien Login Daten, angeboten.

Abb. 2. Rubrik „Sammlung“

Forschung

Die Studiensammlung ist durch das breite Spektrum an Fundobjekten aus allen Epochen immer wieder Schauplatz verschiedenster wissenschaftlicher Forschungsprojekte. In erster Linie soll ein Einblick in laufende Projekte wie z.B. den Fortschritt bei dem Referenzprojekt „Digitale Erschließung der Studiensammlung“ ermöglicht werden, aber auch Forschungsprojekte externer Institutionen vorgestellt werden.

Abb. 3. „Forschung“

Lehre

Die Lehre und Ausbildung von Studierenden ist eine Kernrolle der Studiensammlung. Über die Beschäftigung mit den Objekten sollen die Fachkenntnisse der Studierenden ausgebaut und vertieft werden. Mit rund 88.000 Originalfunden und Imitationen bietet die Studiensammlung eine große Bandbreite an Objekten unterschiedlichster Zeitstellungen und Fundorte, die für Lehrveranstaltungen oder bei Bachelor- und Masterarbeiten herangezogen werden können. Eine große Hilfeleistung bietet dabei auch die Web-Bilddatenbank „UNIDAM“ auf der ein Großteil der Funde aus der Studiensammlung

Abb. 4. „Lehre“

Kataloge

Die Kataloge stellen auf der Webseite den großen Service der Studiensammlung dar. Jedes Projekt in der Sammlung, bei dem Funde inventarisiert werden, wird durch eine schriftliche Zusammenfassung, eine Tabelle mit den wichtigsten Statistiken, sowie einem Katalog zu den aufgenommenen Funden online veröffentlicht.

Dabei ist ein Teil der Kataloge mit freiem Zugang aufrufbar. Es handelt es sich bei den frei zugänglichen Katalogen um Objekte, die bereits publiziert wurden. Abgeschlossene Projekte, bei denen nicht publizierte Funde oder Funde mit unklarem Copyright und Uhreberrecht aufgenommen wurden, befinden sich unter den passwortgeschützten Katalogen, deren Zugriff nur nach erfolgreichem Login mit u:net Kontodaten möglich wird.

Ein neues Feature der Homepage stellt eine Art Überblicksseite der Kataloge dar, auf der die Kataloge über ihre Datierung sortiert aufgelistet sind. Dies macht es nun möglich, dass Kataloge einer bestimmten Zeitstellung angesteuert werden können. Über eine bloße alphabetische Auflistung der Projekttitel ist es oft nicht in kurzer Zeit möglich an die erforderlichen Informationen und Projekte zu gelangen, deshalb soll diese Sitemap zur Suchoptimierung beitragen.

Abb. 5. „Kataloge“

Archiv

Im Archiv können alle Homepage-Einträge von 2006 bis 2018 nachgelesen werden. Diese älteren Einträge in eine eigene Rubrik zu verpacken trägt dazu bei die Webseite übersichtlicher zu gestalten und andere Bereiche zu entlasten.

Abb.6. „Archiv“

Über uns

Über uns ist im Großen und Ganzen inhaltlich kaum anders als im alten Design. Hinter den Katalogen und Homepageartikeln stehen immer noch die Menschen, die hier in der Sammlung großartige Arbeit leisten und in dieser Rubrik mit ihren zuständigen Projekten vorgestellt werden. Ehemalige StudienassistentInnen, ProjektmitarbeiterInnen und PraktikantInnen werden nun egalitär in einer Gesamtliste aller ehemaliger MitarbeiterInnen aufgelistet.

Abb.7. Team in der Studiensammlung 2019, von re. nach li.: Alois Stuppner, Valentina Laaha, Franz Hubinger, Cornelia Hascher