Neue Hardware

Für das Digitalisierungsprojekt ist die Studiensammlung mit vier Computerarbeitsplätzen ausgestattet, die mit LAN bzw. WLAN mittels Router vernetzt sind, um auf den gemeinsamen Datenbestand (Sammlungsdatenbank, Fotos, Scanns, digitale Literatur, Entlehnungen und Arbeitsunterlagen) zugreifen zu können. Diese einfache Infrastruktur hat sich seit der Anschaffung der Computer im Juni 2006 äußerst bewährt.

Im Rahmen des periodischen Austausches wurden nun zwei Geräte neu angeschaft. Durch den neuen Lenovo Stand-PC wurde der alte Zentralcomputer ersetzt, das schon etwas altersschwache Notebook durch ein leistungsstarkes, kleines Dell-Notebook. Auf den neuen Geräten ist Windows 7 vorinstalliert, auf den beiden weiter im Einsatz bleibenden PC läuft Windows XP mit der erprobten Verläßlichkeit. Rafael richtet wieder das Netzwerk dieser inhomogenen Betriebssystemlandschaft ein. 

Inventarisierung

Seit Beginn des Digitalisierungsprojketes wurden insgesamt 16800 (38846-55699)  Inventarnummern vergeben. Ab Dezember 2011 erhöhte sich der registrierte Bestand der Studiensammlung um 11800 Objekte (=70 % der Neuinventarisierung), die zum größten Teil aus der Sammlung Schön stammen. Jedes Stück wird mit seiner Inventarnummer beschriftet: Zuerst wird eine Schicht mit transparenten, matten Lack aufgetragen, die Nummer mit Tusche darauf geschrieben und danach wieder mit einer Lackschicht fixiert. Diese mühsame aber sehr wichtige Tätigkeit, die viel Aufmerksamkeit erfordert, um die Nummern leserlich und fortlaufend zu vergeben, hat während dieser neun Monate Marta mit erwähnenswerter Zuverläßigkeit ausgeführt. 

Abb.1: Marta beschriftete 11800 Objekte.