Besucher

Abb.1: Die Volkskundestudenten bewundern ein mitteralterlichen Gefäß.

Dr. Gabriele Scharrer-Liska hat eine kleine Führung durch die Sammlung des Institutes geleitet. Die Teilnehmer waren durchwegs Studenten der Volkskunde unter Leitung von Prof. Steininger. Im Zentrum des Interesses standen die Objekte des Mittelalters (Abb.1).

Beschriftung der Objekte

Abb. 2

Um die Beschriftung der Sammlungsobjekte zu optimieren haben Gabi und Sabine einen Besuch bei Restauratorinnen der Universität der angewandten Kunst abgestattet (Abb.2). Dabei bekamen sie einen kleinen Einblick in die Kunst der Restaurierung. Bei einer gemütlichen Runde im Labor der Objektrestaurierung gab es einen regen Erfahrungsaustausch bezüglich Methoden und Materialien für die Beschriftung von prähistorischen Funden.

Finanzkrise

Per Ende Februar sind die finanziellen Mittel unseres Projektes nahezu erschöpft. Gerade jetzt, wo sich ein kleines, gut eingespieltes Team gebildet hat, das mitten in der Arbeit steckt. Dr. Alois Stuppner, der Leiter der Sammlung, informiert uns über die Lage und will eine Fortsetzung der Zuwendungen erreichen. Wir statten ihn mit den erstellten Katalogen und dem Status per 29.1.2007 aus.  Die Arbeitssituation für angehende und ausgebildete Archäologen ist schwierig und daher bietet dieses Projekt ein sehr attraktives Betätigungsfeld für die Studentinnen.

Inhalt der Kästen

Abb.3: Fundobjekte in den Kästen

90 % aller Objekte befinden sich in den Kästen, für den Besucher unsichtbar. Für die archäologische Bearbeitung ist es sehr hilfreich, wenn der Inhalt einer Lade bereits geordnet und nachbeschriftet ist. Veli hat sich Kasten 22 vorgenommen (Abb. 3). Hier war besonders viel und schwierig zu behandelndes Material - zum Teil mitverbrannte Keramik von Bestattungen aus Ossarn - drin. Jetzt ist alles wie neu.