Ladenordnung

Der Bestand der Studiensammlung, über 60.000 derzeit registrierte Originalobjekte, ist im Sammlungsraum am Institiut für Ur- und Frühgeschichte untergebracht. Rund 80 % der Exponate sind nach Inventarnummer geordnet in Kartonladen in Kästen abgelegt. Seit Beginn des Digitalisierungsprojektes 2005 werden vermehrt Sammlungsobjekte für Lehrveranstaltungen (im WS 2010 738 Stück) und wissenschaftliche Arbeiten genutzt. Für die Digitalisierung werden jährlich tausende Stücke zum Fotografieren, Nachbeschriften und Aufnehmen umgewälzt. Diese Objekte müssen von ihrem Aufbewahrungsort entnommen und nach Bearbeitung wieder an diesen zurückgelegt werden. Abhängig von Objektgröße und Erhaltungszustand sind die Laden unterschiedlich bestückt. Um eine zeitsparende Entnahme und sichere Rücklegung zu gewährleisten, ist es erforderlich alle Laden möglichst nach dem gleichen Ablageschema zu beschicken. Ein einmal falsch abgelegtes Stück bleibt bis zu seiner zufälligen Wiederauffindung verschollen. Wir beginnen mit der niedrigsten Inventarnummer links vorne und setzen nach rechts fort (Abb.1). In dieser Vorgangsweise werden die Objekte von vorne nach hinten gereiht. Somit ist ein rasches Auffinden gewährleistet.

Eine Lade aus der Sammlung Weinfurther.

Diplomarbeit

Aus der Sammlung Schön wurden die vorwiegend aus der Römischen Kaiserzeit stammenden Metallfunde als Diplomarbeit an die Sammlerin G. Preßmaier (Abb.2) vergeben. Die Arbeit sollen unter der Betreuung von Prof. Theune-Vogt und Ass. Prof. Stuppner bis April 2013 noch in der alten Studienordnung fertiggestellt werden. 

Diplomandin G. Preßmeier.

Besucher

Herr J. Hennig, Sammlungsbeauftragter der Universität Berlin besuchte mit Frau C. Feigl (Abb.3) die Studiensammlung. Er interessierte sich vor allem für die Organisation und den Ablauf des Digitalisierungsprojektes. 

Sammlungsbeautragte der Uni Wien und Berlin, Fr. Feigl und Hr. Hennig.