Laufende Arbeiten
Der Vitrinenbestand ist aufgenommen, muß aber nochmals kontrolliert werden. Auch hier taucht das Problem der schlecht lesbaren Nummern auf. Nach langwierigen Suchen gelingt es uns in den meisten Fällen, die Nummern zu rekonstruieren. Wo dies nicht möglich ist, fotografieren wir die Objekte und legen die Fotos nach Standorten in einem eigenen Ordner "unleserlich" ab. Objekte, die dann nicht an ihrem Platz gefunden werden, können hier gesucht werden. Erfreulicherweise sind es nicht viele.
Sabine beginnt mit der Beschriftung der noch nicht inventarisierten Moßler Sammlung.
Fotos aus dem Fotolabor
Fotos aus dem Fotolabor
Wöchentlich bereitet Gabi eine Vitrine nach der anderen zum Fotografieren im Fotolabor vor (Abb.1). Sie ist jetzt schon bei Vitrine 20. Die Inventarnummern müssen auf Lesbarkeit überprüft werden, da der Dateiname des Fotos der Inventarnummer entsprechen muß. Diese Objekte werden in der Datenbank gekennzeichnet, um sie in Evidenz zu halten. Gabi erklärt der Fotografin Britt Schier, wie sie die Objekte richtig am Foto orientieren muß. Das ist bei Silices und Keramikfragmenten gar nicht so einfach. Wenn die Objekte vom Fotolabor zurückkommen, müssen alle wieder an ihren Platz in der Vitrine kommen. Die Beschriftung der Fotos wird kontrolliert. Das klingt eigentlich ganz einfach, ist aber sehr zeitaufwändig und erfordert hohe Konzentration.
Archäologie Österreichs
Die Festschrift für Dr. Elisabeth Ruttkay erscheint. Gleich drei Artikel befassen sich mit Sammlungsmaterial:
Dr. Walpurga Antl-Weiser schreibt über die Mondsee-Silices,
Prof. Dr. Michael Götzinger über das Rohmaterial der Mondseebeile und
Dr. Daniela Kern über das Glockenbechermaterial aus Herrnbaumgarten (Abb.2).