Laufende Arbeiten

Als neue Mitarbeiterin verstärkt unser Team Viola Schmid. Zur Einschulung kontrolliert sie den Vitrinenbestand und rekonstruiert schwer lesbare Inventarnummern. Sie wird zu Beginn den Silicesbestand vom Bisamberg von L. Kmoch anhand seiner Publikation bearbeiten. Das sind etwa 100 Stück. Sie löst Violetta bei der Ersterfassung des Moßler-Inventars ab. Die archäologische Bearbeitung wird Daniela Achter machen (Abb.1). Wir haben hier schon eine richtige Arbeitskette installiert: Sabine beschriftet, Viola erfaßt Inventarnummer (Abb.2), Fundort und Ansprache, Daniela bestimmt, mißt, beschreibt.

Die Vitrine 22 mit den Mikrolithen war im Fotolabor. Das sind 134 Stück, in der Größe von 0,4 bis 2,5 cm. Auf die kleinen muß man besonders aufpassen, damit alle wieder an ihren Platz zurückkommen.

Marianne erfaßt den Bestand der Imitationen aufgrund einer alten Inventarliste in einer eigenen Datenbank. Es sind rund 1.700 Stück, die in 2 großen Kästen untergebracht sind. Eine Vielzahl von Imitationen liegen in den Vitrinen und den Kästen für Lehrzwecke. Wenn sie alles aufgenommen hat, planen wir eine Miniausstellung von den interessantesten Stücken in einer vorübergehend ungenutzten Gangvitrine im 3. Stock, die Marianne selbst gestalten wird.

L. Kmoch, Eine Mesolith-Station auf dem Bisamberg bei Wien. Museumsverein Lang-Enzersdorf (Hrsg.). Rund um den Bisamberg - Ein Heimatbuch 3, 1966.

 

Abb.1: Daniela bearbeitet die Objekte der Moßler-Sammlung.

Abb.2: Viola bearbeitet die von M. Kmoch publizierten Mikrolithen vom Bisamberg.

Infrastruktur

Dank eines stärken WLAN Routers ist die Verbindung zwischen den PCs schneller. Alles ist stabil und funktioniert sehr gut. Auch der im Frühjahr angeschaffte Drucker kann von jedem PC aus angesteuert werden. Wir können jetzt an 4 Arbeitsplätzen gleichzeitig arbeiten. Ein Arbeitsplatz ist für Recherchearbeiten mit Internet ausgestattet.