Keramik Fachschule Stoob

Abb.1: Kopie der Venus von Draßburg (I-808).

Herr Fritz Ugrinovits war mit seinen Schülerinnen aus der Keramik Fachschule Stoob in der Sammlung, um die Kopie der Venus von Draßburg (Abb.1) zu besichtigen. Er plant mit seinen Schülerinnen das frühneolithische Gefäß, das mit der Venus verziert war sowohl in Form, Material und Brennweise zu rekonstruieren. An der vorliegenden Kopie konnte er feststellen, daß sie noch den Abdruck der Originalinnenseite aufweist, die am Originalfragment jetzt durch eine stabilisierende Kunststoffmasse abgedeckt bzw ergänzt ist. Die Original Venus von Draßburg ist im Burgenländischen Landesmuseum zu bewundern.

abgeTAUCHT

Der Wissenschaftsclub für Jugendliche (13-16 jährige) veranstaltete am 15.11. in den Räumen des Institutes für Ur- und Frühgeschichte seinen ersten Workshop. Mag. Cyril Dworsky lud zu einer Reise in die Welt der Unterwasserarchäologie ein. Für einen ganzen Nachmittag schlüpften die rund 15 TeilnehmerInnen in die Rolle des Unterwasserarchäologen (Abb.2) und lernten so die Ausrüstung, die Methoden und Aufgaben dieses abenteulichen Spezialgebietes kennen. Anhand der Funde der Uferrandsieldung Mondsee konnten den Kids die "Beute" von Tauchforschern und auch die damit verbundenen Problematiken nähergebracht werden.

Abb.2: abgeTAUCHT, Workshop für Kids (Foto Wissenschaftsclub).

Studieren in der Sammlung

Vor den Prüfungen der Bestimmungsübung Neolithikum wird die Sammlung von Studierenden (Abb.3-4) gern genutzt, um sich nochmals die Exponate, anhand derer zeit- und kulturspezifische Merkmale und Ansprachen erklärt wurden, genau anzusehen und mit Kollegen zu diskutieren, damit bei der Prüfung (Abb.5) dann alles klappt.

Neue Sammlerinnen

Zwei neue Mitarbeiterinnen unterstützen das Projekt zur Digitalen Erschließung der Studiensammlung. Judith und Sophie werden vorerst Objekte nach bzw. neu beschriften, damit diese dann weiterbearbeitet oder Lehrveranstaltungen angeboten werden können.