Neue Sammlerin

Ab April verstärkt Anke (Abb.1) das kleine Team. Sie ist die fünfte neue Mitarbeiterin im derzeitigen Team des Projektes "Digitale Erschließung der Studiensammlung". Anke übernimmt nach einer kurzen Einschulungs- und Übungsphase die Funde von Hallstatt aus der Sammlung Much. Sie freut sich über die Gelegenheit, in direkten Kontakt mit archäologischem Fundmaterial zu kommen. Das Team hat sich seit letztem Jahr komplett erneuert. Wir versuchen den Arbeitsstil und -ablauf kontinuierlich weiterzuführen. Der derzeitige Stand beträgt 27.000 bearbeitete Objekte von knapp über 50.000, wobei der Gesamtbestand ständig anwächst.

Abb.1: Anke kontrolliert den Bestand.

Sammlung goes TU

Um die Zeichnung auf den Inventarkarteikarten zu scannen nutzen wir die Gelegenheit, auf der TU den neuen Buchscanner zu erproben. Das Scannen einer A4 Seite, das mit dem Flachbettscanner bis zu 30 Sekunden dauert, wird hier 3-4 (Abb.2) Sekunden durchgeführt. Die Bücher oder Karteikarten können schonend aufgeblättert bzw. aufgelegt werden. Die Qualität ist für unsere Zwecke befriedigend.

Römische Keramik

Frau R. Chinelli besuchte die Studiensammlung, um die römischen Funde aus Wien-Leopldau aufzunehmen (Abb.3). Sie sind ein Teil ihres Projektes über die Produktion römischer glasierter Keramik. Die Funde stammen aus der Sammlung Weinfurter, die 1968 in die Studiensammlung übergingen.

Literatur:

R. Chinelli, Die Erforschung der spätantiken Produktion römischer glasierter Keramik in der Ostalpenregion und in den Donauprovinzen - Vindobona (Vorbericht), Fundort Wien, Berichte zur Archäologie 10, 2007, 214 ff.

Abb.3: Frau Chinelli untersucht römische Keramik aus Wien, Leopoldau.