Sammlung Kromer (Projekt Nr. 37, 41 und 42)
Nach seinem Tod im Jahr 2003 hinterließ Karl Kromer das nach Österreich exportierte Material aus seinen Grabungen in Giseh, sowie mehrere Karteikästen mit Grabungsdokumentation und Lehrmaterial der Sammlung des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien.
Außer den 2127 archäologischen Objekten finden sich auch Pläne, Befund- und Fundzeichnungen, Fotographien mit den dazugehörigen Negativen, ein Inventarbuch mit Beschreibungen zu allen (auch den in Kairo verbliebenen) Objekten aus seinen Grabungen in Gizeh (1971 – 1975) sowie Dokumentationsmaterial zur Mastaba in Nezlet Batran (1981, 1983) in diesem Nachlass.
Auch die Grabungsdokumentation zu den Grabungen in Beni Salame durch Menghin in den 1930er Jahren, Befundzeichnungen zu den Grabungen in Sayala sowie Briefverkehr die Grabungen in Amada betreffend sind vorhanden.
Die drei Karteikästen mit Lehrunterlagen umfassen folgende Themenbereiche:
Skythen, Sarmaten, Maikop Koban, Transkaukasien, Sibirien, Ägypten, Reiten/Fahren, Wirtschaft, Karten, Zweistromland, Luristan, Paläolithikum, Tripolje, Karelien.